La Palma ist wie alle Inseln der Kanaren vulkanischen Ursprungs, wobei noch nicht alle Vulkane als erloschen gelten.
Die alten Vulkane, welche sich einem hohen Bergkamm gleich von Nord- nach Süd über die Insel ziehen, teilen sie damit in unterschiedlichste Klimazonen.
Es gibt eine östliche, eher niederschlagsreiche Inselseite, auf welcher es interessante Nebelstimmungen und Loorbeerwälder gibt. Auf der westlichen Inselseite, auf welcher es trocken ist, stehen in der Ebene die Bananenplantagen. Auf der ganzen Insel wechseln sich Lorbeer- und Kiefernwälder, vulkanische Gegenden und gebirgige Formationen ab.
Die gesamte Insel ist von Schluchten, sogenannten Barancos übersaht. Über längst nicht alle führen Brücken, was eine kurvenreiche Inselerkundung zur Folge hat.
La Palma war früh bewohnt. Es gibt noch Höhlenwohnungen und Felsmalereien der Ureinwohner zu besichtigen, welche vor der spanischen Eroberung die Insel bewohnten.
Die Orte auf der östliche Inselseite, speziell in Santa Cruz, zeugt noch viel vom ursprünglichen kolonialen Stil.
Auf la Palma gibt es eine nicht enden wollende Vielfalt an verschiedensten Fotomotiven, die das Herz eines jeden begeisterten „Motivjägers“ höher schlagen lässt.